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ca. 90 km, Markierung: Rotes Wappenschild auf weißem Grund. 

Sulzbach - Hahnbach - Hirschau - Kohlberg - Weiden - Neustadt/WN - Plößberg - Bärnau - Landesgrenze. Er ist ein Wanderweg in Erinnerung an die Goldene Straße Nürnberg-Prag. Der Abschnitt Nürnberg-Sulzbach (58 km) wurde vom FAV markiert, das Folgestück Sulzbach-Grenze bei Bärnau (90 km) vom OWV. Die Verlängerung nach Prag erwägt der tschechische Touristenklub. 

Eine mögliche Etappeneinteilung mag jeder selbst an Hand der beigefügten Entfernungstabelle mit Angaben zu Übernachtungsgelegenheiten treffen. 

Karten: 
UK 50-14 des Bayer. Landesamtes für Vermessung und Geoinformation 
UK 50-15 des Bayer. Landesamtes für Vermessung und Geoinformation 

Stand: Januar 2016

Wegbeschreibung

Ein Wanderweg in Erinnerung an die Goldene Straße Karls IV. 

Der Fränkische Albverein (FAV) hat einen solchen Weg von Nürnberg bis Sulzbach ausschließlich mit Aufklebern markiert, die ein rotes Wappenschild auf weißem Rechteck zeigen und in dem Schild ist ein weißer zweischwänziger Löwe abgebildet. In Sulzbach kommt dieser Weg von Kempfenhof her mit der Neumarkter Straße über die Bahnlinie, biegt dann in die Bahnhofstraße ein und führt zum Bahnhof. 
Der Oberpfälzer Waldverein (OWV) knüpft in der Nähe der Brücke über die Bahn an diesen Weg an und führt seinen Weg von dort aus durch den Stadtpark und die Bergstraße zum Luitpoldplatz, dem Zentrum der Sulzbacher Altstadt. Die Aufkleber des OWV unterscheiden sich von denen des FAV nicht sehr, wo aber die Zeichen gemalt sind, entfällt der Löwe im roten Wappenschild. 

Zu Beginn des 11. Jahrhunderts entstand die Sulzbacher Burg auf einem Felssporn über dem Tal des Rosenbachs. In ihrem Schutz entwickelte sich die Stadt. Zur Zeit Karls IV. wurde sie Hauptstadt Neuböhmens. Der böhmische König und später dann als deutscher Kaiser zog hier oft durch, blieb meist ein paar Tage hier, gewährte der Stadt Privilegien und traf so manche wichtige Entscheidung. Später wurde Sulzbach Residenz eines souveränen Fürstentums und der Bergbau brachte wirtschaftliche Blüte. Ein Schaustollen erinnert heute noch daran. Das Hüttenwerk in Rosenberg bot bis zum Ende des 20. Jahrhunderts Arbeitsplätze. Heute hat die Stadt Sulzbach-Rosenberg gut 21000 Einwohner. In schulischer Hinsicht ist sie voll versorgt. Das Staatliche Bauamt ist für die Straßen der Landkreise Amberg-Sulzbach und Schwandorf zuständig, seine Service-Stelle Weiden für die der Landkreise Neustadt und Tirschenreuth. Ein Besuch des 1. Bayerischen Schulmuseums oder des Heimatmuseums ist zu empfehlen, die Bauwerke um den Luitpoldplatz verdienen Beachtung. Die Stadt liegt an der Bahnlinie Nürnberg - Amberg und sie hat einen Zubringer zur A 6. 

Wer der OWV-Markierung folgt, kommt an vielen historischen Stätten vorbei. Außerhalb des Stadtgrabens angekommen kreuzt er die B 14 und gelangt über den Annabergweg auf die Höhe im Osten der Stadt. Ein Blick zurück lohnt sich, ebenso ein Abstecher nach rechts hinauf zur Wallfahrtskirche, wo man alljährlich auch die 1652 eingeführte Gleichberechtigung der Konfessionen feiert. Die Markierung aber wendet sich hier nach halblinks über einen Wiesenweg und schließlich in einen Hohlweg, der nach Nordosten hinabzieht. Wir kommen auf eine Sandstraße. Rechts ist Wald, aber nach links kann man zum Lindhof und zum Dorf Gallmünz hinüberschauen. Wo wir ganz in den Wald eintauchen, folgen wir der Urroute der Goldenen Straße. Wir queren den Peterranzenbach und kommen in den Sattel zwischen dem Spitalholz und dem Frohnberg. Während die Waldstraße zur dortigen Wallfahrtskirche nach halbrechts abzweigt, führt unser Weg geradeaus weiter. Wo der Wald aufhört, sind links Weiher und ein Feldkreuz. Leider müssen wir jetzt auf Asphalt tippeln. Aber bald erkennt man einen Kreuzweg, der nach rechts zum Frohnberg hinaufzieht. Wer der OWV-Markierung folgt, kommt an vielen historischen Stätten vorbei. Außerhalb des Stadtgrabens angekommen kreuzt er die B 14 und gelangt über den Annabergweg auf die Höhe im Osten der Stadt. Ein Blick zurück lohnt sich, ebenso ein Abstecher nach rechts hinauf zur Wallfahrtskirche, wo man alljährlich auch die 1652 eingeführte Gleichberechtigung der Konfessionen feiert. Die Markierung aber wendet sich hier nach halblinks über einen Wiesenweg und schließlich in einen Hohlweg, der nach Nordosten hinabzieht. Wir kommen auf eine Sandstraße. Rechts ist Wald, aber nach links kann man zum Lindhof und zum Dorf Gallmünz hinüberschauen. Wo wir ganz in den Wald eintauchen, folgen wir der Urroute der Goldenen Straße. Wir queren den Peterranzenbach und kommen in den Sattel zwischen dem Spitalholz und dem Frohnberg. Während die Waldstraße zur dortigen Wallfahrtskirche nach halbrechts abzweigt, führt unser Weg geradeaus weiter. Wo der Wald aufhört, sind links Weiher und ein Feldkreuz. Leider müssen wir von jetzt an auf Asphalt tippeln. Immer geradeaus erreichen wir die Frohnbergstraße im Vilstal und mit ihr parallel dazu schließlich die Brücke der B 14 über die Vils und deren andere Seite. Entlang der Hauptstraße sind die Häuser dicht aneinander gebaut. In der Ortsmitte finden wir auch den Vilstalwanderweg, markiert mit blauem Schrägkreuz auf weißem Feld. 

1121 erstmals genannt entwickelte sich der Ort zum Markt an der Goldenen Straße. Zwei heute noch vorhandene Tore erinnern an mittelalterliche Befestigung. Schwere Zeiten brachte eine Pestepidemie 1582 und der Dreißigjährige Krieg. Wie früher die Goldene Straße führt auch heute noch die B 14 mitten durch den Ort. Ein bedeutendes Bauwerk ist die spätgotische Pfarrkirche St. Jakob. Ein alter Taufstein zeigt die Jahreszahl 1556. Heute hat Hahnbach gut 5900 Einwohner. Es ist wirtschaftliches Zentrum für sein Umfeld. So gibt es in Hahnbach und den eingemeindeten Dörfern noch 46 Vollerwerbslandwirte. Mit Gebenbach besteht eine Verwaltungsgemeinschaft. 

Wir verlassen den Markt durch das "Obere Tor" und wenden uns dann gleich nach rechts. Wo links ein Weiher mit Teichrosen erscheint, halten wir uns an dessen Nordseite entlang. So kommen wir zum Hahnbacher Sportplatz. Die Markierung führt durch dessen überbauten Eingang hinein. An der linken Bande geht es entlang. Um das Beachfeld machen wir einen Bogen und kommen zur Brücke der Umgehungsstraße. Mit gebührender Vorsicht schwindeln wir uns unter ihr hindurch und auf die andere Straßenseite (B 14!) hinüber. Ein paar Meter geht es noch an der Straße entlang. Dann biegen wir nach links in die Straße nach Schalkenthan und bald wieder nach rechts in einen Feldweg. Erst sind links Weiher. Nach einem Wäldchen queren wir nach links hinüber und haben jetzt weitere Weiher rechts. Noch ein Wäldchen kommt. Dann geht es zwischen Feldern hindurch sanft bergan. 

Eine von Schalkenthan kommende Straße queren wir geradeaus. Das Gelände steigt jetzt immer mehr an. Am Wald halten wir uns erst am linken Saum, dann geht es hinein, erst ostwärts, später südöstlich bis zum Kamm. Dort treffen wir auf eine Waldstraße, der wir nach links folgen, immer geradeaus bis rechts der Wald aufhört und der Blick nach Nordosten frei wird. Kainsricht, Atzmannsricht und Gebenbach kann man erkennen. Nach knapp 100 m am linken Waldrand entlang springt unser Weg nach rechts weg. Nach etwa 240 m entscheiden wir uns nach links und nach weiteren 130 m wieder nach rechts. An einem Jägerstand vorbei führt ein Asphaltsträßchen abwärts. Unten queren wir einen kanalisierten Bach und halten uns dann an seiner linken Seite abwärts an ihm entlang. Dem nächsten Feldweg folgen wir nach links. Wo er südlich Kainsricht auf eine Straße trifft, gehen wir ein paar Schritte nach rechts und wenden uns dann nach halblinks hinunter. Wir kommen unter den B 299 hindurch und über den Kainsbach. Am Gegenhang geht es durch Wald steil hinauf und dann am Hang entlang nach Gebenbach

Noch am westlichen Ortsrand treffen wir auf die stark befahrene B 14. Auf deren linken Seite halten wir uns entlang. Gasthäuser, Geschäfte und Sehenswürdigkeiten rechtfertigen diese Wegwahl. Jedem Fremden, der durch Gebenbach geht, wird auffallen, dass es eine moderne katholische Pfarrkirche mit sechseckigem Kirchenschiff gibt. Beim Neubau dieser Kirche 1974 stieß man auf die Grundmauern einer alten romanischen Kirche aus der Karolinger Zeit. Sie zählen zu den ältesten archäologisch erforschten Kirchenfundamenten der Oberpfalz. Die 1. urkundliche Erwähnung Gebenbachs erfolgte erst 1138. Schließlich ist da noch der Gemeindeturm, vermutlich Teil einer früheren Befestigung im Umfeld der Kirche. In Gebenbach und den eingemeindeten Dörfern gibt es gut 900 Einwohner. Auf 16 Höfen gibt es noch Vollerwerbslandwirte. 

Immer noch entlang der B 14, jetzt aber schon besser abgesetzt, verlassen wir den Markt Gebenbach. Einige Weiher und ein Aussiedlerhof bleiben links. Kurz vor einem Parkplatz an der B 14 wenden wir uns nach links und folgen dem jetzt leider auch asphaltierten Feldweg. Der Naab-Vils-Weg, markiert mit grünem Kreuz auf weißem Feld, begleitet uns hier. Ein Weg zweigt nach rechts ab. Ihm folgen wir nach rechts bis zum Waldrand und diesem nach nach links. Dem nächsten Weg folgen wir rechts. Vorher möge der Wanderer zurückschauen! Die Orte Gebenbach und Burgstall präsentieren sich, dazwischen die Bahnlinie Amberg - Schnaittenbach und der Mausberg. Annaberg, Frohnberg und Maria-Hilf-Berg, jeweils mit Kirchen, sind weitere Anhaltspunkte. 

Eine längere Waldstrecke liegt vor uns. Schließlich kommen wir zwischen dem Haarbühl und dem Wolfgangsranken herunter. Bald nachdem der Wald aufgehört hat, springt unser Weg nach rechts hinüber auf den nächsten Parallelweg. Dieser führt uns erst ein Stück an einem neuen Waldrand und dann an Schrebergärten nördlich des Moosweihers entlang. Im eigentlichen Siedlungsgebiet von Hirschau angekommen bringt uns die Großschönbrunner Straße zum Stadtkern. Durch eine kleine Anlage kommen wir an die Nordseite der Hauptkirche und weiter am Rathaus vorbei über den langen Stadtplatz. 

1271 erstmals genannt wurde Hirschau 1367 von Karl IV. zur Stadt erhoben. Neubürgern gewährte er zehn Jahre Steuer- und Abgabenfreiheit. Die Goldene Straße wie auch heute die B 14 bildeten einen Lebensnerv für den Transitverkehr der Stadt. Als Sehenswürdigkeiten gelten das Schloss, heute ein Hotel, die spätgotische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und das Rathaus mit seinen Treppengiebeln, in dessen Erdgeschoss früher Läden untergebracht waren. Heute hat Hirschau gut 6300 Einwohner. Die Ausbeutung von Bodenschätzen mit Kaolin- und Sandgewinnung bildet einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor, der uns auch den "Monte Kaolino" mit seinem Sandschilauf beschert hat. An "Hirschauer Stückln" sei erinnert. Der hier ansässige Wenzelskreis bildet einen Zweigverein des OWV. 

Am Schlosshotel vorbei und durch ein östliches Siedlungsgebiet verlassen wir die Stadt. Ein Stück begleitet uns die St. 2238 nach Weiden. Bei einer Gartenanlage halten wir uns nach links hinauf. Nach einem kurzen Waldstück empfiehlt sich ein Rundblick. Der Monte Kaolino erinnert an sein Sommerschigebiet und auch an Arbeitsplätze, die ihn entstehen ließen. Im folgenden Waldgebiet möge der Wanderer wegen einiger Unebenheiten gut auf seinen Weg, aber auch auf die Markierungen achten. Besser wird es, wenn er auf einer Holzbrücke neben einer Furt den Ehenbach gequert hat. Noch ein Stück geradeaus und dann bringen ihn zwei Bögen nach rechts zur früheren St. 2238. 

Unser Weg quert die frühere Straße. Im Wald auf der anderen Seite muss der Wanderer, wenn er der Markierung folgt, mehrere Hohlwege durchschreiten. Ein Steig ist so angelegt, nicht um den Wanderer zu ärgern, sondern um ihn auf ein umfangreiches und stark aufgefächertes System von zum Teil tief eingeschnittenen Hohlwegen aufmerksam zu machen. Nur selten kann man so eindrucksvolle Spuren einer Altstraße beobachten und sicher haben auch Gespanne, die zur Zeit Karls IV. die Goldene Straße befuhren, zur Bildung dieser Spuren nachhaltig beigetragen. Texttafeln weisen darauf hin. Man stelle sich vor, wieviele Gespanne auch nur einen dieser Hohlwege befahren mussten, um ihn so ausgeprägt entstehen zu lassen. 

Die Markierung leitet zwischen den Hohlwegen nach oben. Ein Blick zurück hilft, das System in seiner Ausdehnung ungefähr einzuschätzen. Wo sich das Gelände zurücklehnt, sind die Hohlwege nicht mehr so ausgeprägt. Noch weiter oben wechseln sie und in konsequenter Weise wechselt auch unser Wanderweg auf die andere Seite der früheren Straße. Auch hier beeindrucken einige tief eingeschnittene Hohlwege. Ihre Zahl ist hier - vermutlich durch den Straßenbau - vermindert. Dafür finden wir am markierten Weg einen alten runden Meilenstein aus Sandstein. Experten sind aufgerufen, sich mit dessen Alter und früheren Inschriften zu befassen. 
Auch die frühere St. 2238 verlief am Südhang des Höllberges zuweilen wie in einem Hohlweg, aber ihre Einschnitte sind - im Gegensatz zu den alten - durch Bagger- und Raupenfahrzeuge entstanden. Unser Wanderweg kommt auch noch am Gipfel des Höllbergs (514 m) vorbei. Der Name des Berges weist angeblich auf das am Berg vorhandene Hohlwegsystem hin. Hier oben begleitet unseren Wanderweg für ein Stück die Ostlinie der Main-Donau-Wege. Sie ist weiß-grün-weiß horizontal markiert. 

Beeindruckt von den Zeugen früherer Jahrhunderte begibt sich der Wanderer auf den Weg nach Kohlberg. Dieser verläuft erst einmal links der Ungehungsstraße von Kohlberg. Wo er diese dann quert, folgt er ein Stück der alten Straße. Wo diese nach halblinks abbiegt, bleiben wir noch ein Stück geradeaus. Hier verläuft der 12. Grad östlicher Länge und eine Tafel weist darauf hin. Kurz vor dieser Tafel biegt unsere Markierung nach links ab. Sie erschließt weitere - weniger eindrucksvolle - Hohlwege und schwingt sich dann auf den Kamm der Kohlberger Höhen hinauf. Dort verläuft die "Hochstraße", eine andere Altstraße, die aus dem Fränkischen kam und bei Luhe die Naab querte. Am höchsten Punkt dieser Straße wendet sich unsere Markierung nach links, erreicht den Gipfel des Kohlbühls (589 m), strebt nordwärts zum Waldrand, folgt diesem nach rechts und kommt so zum "Schwammer", einer aussichtsreichen Stelle, die Sitzgelegenheit und einen großen Holzpilz als Wetterschutz aufweist. Man nehme sich Zeit, die Aussicht zu genießen. Während sich der Rauhe Kulm (681 m) eher gegen den Himmel abhebt, ist der nahe Parkstein (595 m) vor seinem dunklen Hintergrund schwerer auszumachen. Kinder mögen einmal fünf Minuten lang die "Spielzeugautos" auf der Kohlberger Umgehungsstraße zählen! 
Der aufmerksame Wanderer bemerkt hier auch Markierungen mit rotem Schrägkreuz auf weißem Feld. Sie gehören zum Wallenstein-Tilly-Weg des OWV und sie führen vom Schwammer aus auf die Hochstraße und mit ihr nach Luhe und weiter dann nach Tillyschanz an der Grenze. 

Den Markt vor Augen geht es leichten Schrittes abwärts nach Kohlberg. Unser Wanderweg und der Wallenstein-Tilly-Weg führen hier gemeinsam erst auf einem bequemen Feldweg, das letzte Stück aber auf der alten Straße in die Marktmitte hinunter. Der Ort wird vom Durchgangsverkehr gemieden, bietet aber dem Wanderer Unterkunft und Verpflegung. Für Abstecher auf die Kohlberger Höhen oder zum Rödlas (mit Aussichtsturm) oder zu einem Rundgang auf dem neuen "Naturerlebnispfad Klingenbachtal" sollte er seine Wanderung einmal unterbrechen. Dann hat er auch Zeit, sich einmal den Torturm mit seinen Blendarkaden (um 1700) und den befestigten Kirchhof anzuschauen oder mit einigen der rund 1200 Einwohner zu sprechen. Im Zweifelsfalle melde er sich beim örtlichen OWV-Zweigverein. 
In der Gesamtgemeinde Kohlberg (einschließlich der „Gründörfer“) gibt es gut ein Dutzend Vollerwerbslandwirte. 

Am Gasthof "Weißer Schwan" vorbei folgt der Wanderer der Straße in Richtung Artesgrün und biegt dann halblinks nach Hannersgrün ab. Diese Straße ist zwar asphaltiert, aber wenig befahren. Mangels besserer Möglichkeiten führt unser Wanderweg hier entlang. Er quert das Klingenbachtal. Am Gegenhang im Wald und kurz vor Hannersgrün erinnern Hohlwege daran, dass man hier der Urroute der Goldenen Straße folgt. 
Bei der Falkenthaler Mühle ist eine belebte Straßenkreuzung. Sie müssen auch wir benutzen, um die Talseite des Eichelbachs zu wechseln. Vorsicht! 
Wir kommen ein Stück auf der Straße nach Weiherhammer voran und biegen schließlich am Waldrand nach rechts weg. Nach einem weiteren Linksbogen kommen wir auf einen Weg, der auf längerer Waldstrecke zielstrebig nach Etzenricht führt. Auch er zeigt angeblich die Urroute der Goldenen Straße. Links in der Nähe bleibt die Glasfabrik von Weiherhammer, deren Kamine schon seit dem Kohlbühl immer wieder zu sehen waren. Kurz vor der Straße Etzenricht-Weiherhammer springt unser Weg auf einen Steg nach rechts über den Eichelbach. Wir kommen in den Ortsteil Radschin von Etzenricht, nehmen gleich die 1. Brücke über die Haidenaab und unterqueren die Bahnlinie Weiden-Nürnberg. 

Etzenricht wurde 1270 erstmals urkundlich erwähnt. Vermutlich gab es damals auch schon einen Übergang über die Haidenaab. Seine Lage am Fluss und am Südhang mehrerer Berge haben seiner Entwicklung gut getan. Der Kirchberg mit der evangelischen Kirche bildete vermutlich früher das Ortszentrum und ist heute das Wahrzeichen. Tief eingeschnittene Hohlwege beweisen hier Altstraßen in Nord-Süd-Richtung. Aber auch die Goldene Straße kam hier nachweislich durch. Heute gibt es für die gut 1700 Einwohner, darunter 6 Vollerwerbslandwirte, ein freundliches Ortsbild und viele soziale Einrichtungen. Man profitiert auch von der benachbarten Stadt Weiden. Es sei noch erwähnt: Im Bereich zwischen Etzenricht und Rothenstadt gibt es eine Verdichterstation für Erdgas und ein Umspannwerk mit Beginn einer Energiebrücke als Hochspannungsleitung in Verbindung zu Tschechien. 

Die alte Route der Goldenen Straße Etzenricht - Weiden ist heute teilweise nicht begehbar und zum anderen einem Wanderer nicht zumutbar. Wir holen daher nach links aus, kommen steil hinauf zu einer Gedenkstätte Jesu Christi und folgen jetzt einem Höhenweg, der auch mit grünem Kreuz auf weißem Feld markiert ist. Er führt meist durch Wald. Zuweilen begleiten uns auch andere Markierungen. Bei Neunkirchen bietet der Weg schöne Aussicht nach Norden. Der Parkstein dominiert. Bei der Konradshöhe gibt es eine Aussicht nach Osten und auf die Stadt Weiden. Der Wanderer kommt nach Ermersricht herunter, unterquert die A 93 und folgt der Esperantostraße, der Ermersrichter Straße und schließlich der Lerchenfeldstraße bis zu ihrem Anfang. Dort quert er die Frauenrichter Straße und folgt ihr (auf der linken Seite) stadteinwärts. Über den Schmellerweg kommt er in die Max-Reger-Straße und damit ins Zentrum. 

Weiden, 1241 erstmals genannt, entwickelte sich rasch zu Markt und Stadt. Auch sie gewann in der Zeit Karls IV. und durch die Goldene Straße. Es gab Zeiten eines Gemeinschaftsamtes Parkstein-Weiden. Den eigentlichen Aufschwung erfuhr Weiden durch den Eisenbahnanschluss, das Reichsbahnausbesserungswerk und die Porzellanindustrie. Heute zählt es gut 43000 Einwohner. An Sehenswürdigkeiten findet man den Oberen und den Unteren Markt jeweils mit Treppengiebeln, dazwischen das alte Rathaus, und die evangelische Pfarrkirche St. Michael, die katholische Pfarrkirche St. Josef, das alte Schulhaus, das Veste Haus, Stadtmauerreste, die Max-Reger-Halle, das Freizeitzentrum und viele Parkanlagen. Um das alles zu sehen sollte sich der fremde Wanderer einer Stadtführung anvertrauen. Nach schweißtreibender Wanderung wäre zudem ein Bad in der Thermenwelt oder im Schätzlerbad nicht gerade verkehrt. 
Weiden, die Max-Reger-Stadt, gilt als Oberzentrum der nördlichen Oberpfalz. Als Einkaufszentrum versorgt es ein großes Hinterland. Eine Fachhochschule, drei verschiedene Gymnasien, zwei Realschulen, eine Wirtschaftsschule, eine Fachoberschule, eine Berufsoberschule und verschiedene Berufsfachschulen unterstreichen seine Bedeutung als Schulstadt und kulturelles Zentrum. 

Ein Wanderer auf der Goldenen Straße muss hier einmal durchgekommen sein, das Marktbild muss ihm zum Begriff geworden sein, auch noch die Sebastianstraße. So sind jedenfalls zeitweise die Gespanne durch Weiden gekommen. Das gilt nicht für den weiteren Verlauf unseres Wanderwegs: Über den Langen Steg und unter der B 22 hindurch kommt der Wanderer zum Flutkanal. Ihm und später dann dem Herbstaugraben folgt er aufwärts. Sein Blick nach rechts gilt dem Weidener Becken. Von den jenseitigen Höhen grüßt die Klosterkirche St. Felix herüber. 

Wo auch links die Häuser zurückbleiben, beginnt bald der Wald. Die Bahnlinie (Weiden - Neustadt) nähert sich von links. Ihr entlang benutzen wir einen Steig. Die Häuser auf der anderen Seite, die sich hier zeigen, gehören schon zu Altenstadt. Wenn einmal ein Zug kommt, darf man ihm zuwinken. Nach etwa 1 km entlang der Bahn führt unser Weg neben dem östlichen Bahnsteig der Haltestelle Altenstadt und auf eine Brücke über die Bahn. 
Frühere Kristallglasfabriken bleiben rechts, links ein Wohnblock mit Ornamenten. Die neue Kirche "Heilige Familie" bleibt rechts, ebenso ein Kinderhort, links die Schule. Durch die "Goldene Gasse" kommen wir zur alten katholischen Kirche (Mariä Himmelfahrt). Dort ist der Friedhof, u.a. mit dem Grab von Anton Wurzer, dem bekannten Heimatdichter. Gut 200 m müssen wir in Tuchfühlung mit dichtem Verkehr zurücklegen. Hier ist vermutlich auch die Stelle, an der früher der Geleitwechsel stattfand. Die Parksteiner übergaben hier an die Störnsteiner und umgekehrt. Nach dem Rechtsbogen der alten B 15 wenden wir uns weiter nach rechts und hinunter, kommen unter den Gleisen hindurch und auf der anderen Seite weiter zur Straßenbrücke über die Waldnaab. Wir haben Altenstadt schon verlassen und sehen das Ortsschild von "Neustadt an der Waldnaab"

Die Stadt wurde 1218 erstmals urkundlich erwähnt. Das noch heute vorhandene mittelalterliche Stadtbild entstand im 16. und 17. Jahrhundert unter den Lobkowitzer Fürsten. Weltruf erlangte die Stadt mit ihrer Kristallglasherstellung, die sich bis heute erhalten hat. In der Schauglashütte hat jedermann Gelegenheit, einem Glasmacher bei der Arbeit zuzuschauen. Edle Produkte lassen sich dort oder im Werksverkauf Nachtmann auch zu günstigen Preisen erwerben. Im Rahmen der Gebietsreform wurden die Landkreise Eschenbach und Vohenstrauß aufgelöst und vorwiegend dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab zugeschlagen. Der Landrat residiert im Neuen Schloss, der Storch auf dem Alten. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Barockgarten, die Pfarrkirche St. Georg, das Heimat- und Glasmuseum, der Stadtplatz und die Altstadt vom Flüsschen Floss her gesehen. Auf der anderen Seite an der Waldnaab findet man die Freizeitanlage mit Campingplatz. Die Stadt zählt 6250 Einwohner. Über den Stadtplatz kommen auch der Burgenweg des OWV, gelb-blau-gelb (horizontal) markiert, und der Goldsteig mit stilisiertem gelbem S auf weißem Grund als Markierung. 

Wir verlassen Neustadt über die Flosser und die Rastenhofer Straße. Letztere führt uns auf den Rastenberg (496 m), wo wir uns auf der Urroute der Goldenen Straße bewegen. Der Rastenberg bietet zugleich schönen Ausblick: Von links nach rechts erkennt man Neustadt, Altenstadt, A 93, Parkstein, Vogelberg (mit Sender), Ernsthof, Lamplmühle, Brücke der A 93 über die Waldnaab, Wurz, Eppenreuth, St. Quirin, Püchersreuth, Hasel- und Hohenstein, Entenbühl, Fahrenberg und Geißleite (mit Fernmeldeturm). Man nehme sich Zeit, die Rundsicht zu genießen! 

Rastenhof und Lanz bleiben links. Für etwa 700 m müssen wir auf die Straße Störnstein - Püchersreuth. Sie ist wenig befahren. Wir kommen über den Kreuzbühl und dann von Westen her nach Püchersreuth. Links grüßt die Wallfahrtskirche St. Quirin. Früher konnte man in Püchersreuth einen Burgstall ausmachen und an alte Besiedlung denken. Heute finden wir zwei Kirchen, Bäckerei, Metzgerei, Schreinerei und Steinmetzbetrieb, einen Dorfbrunnen, einen Fledermauskeller (nur von außen zu besichtigen), die Sportgaststätte und ein Gasthaus im benachbarten Ilsenbach. Im Ortskern selbst gibt es noch 2 Vollerwerbslandwirte, im benachbarten Ilsenbach 5. Die Gesamtgemeinde hat etwa 1600 Einwohner. 

Am Schloss vorbei kommen wir in die Buchgasse und sind wieder auf der Urroute der Goldenen Straße. Eine Brücke führt uns über die Ortsumgehung. Wir ziehen in Richtung Nusserberg hinauf und kommen zum "Observatorium": Einige Röhren gestatten den Durchblick. Eine Aufschrift gibt jeweils an, was man zu sehen bekommt. Auch ohne Röhren gibt es eine famose Rundsicht. Sie ist noch vollkommener. Beim Observatorium wenden wir uns nach rechts. Abwechselnd über freie Flächen und durch Wald kommen wir abwärts und queren einen Bach auf Trittsteinen. An einem Weiher vorbei tangieren wir fast die Straße nach Plößberg, wenden uns aber 2 mal nach links durch einen Wald. Wo dieser aufhört, kommen wir an eine Kapelle. Jetzt folgen wir wieder der Urroute, queren die Schlattein und kommen nach Wildenau. Zwei Kirchen und eine Burg warten auf uns. Ob sie geöffnet haben? Leider gibt es kein Geschäft mehr. Verwaltungsmäßig gehört Wildenau zu Plößberg. 

Nach der katholischen Kirche biegen wir nach rechts ab und halten uns auf der Höhe. Nach dem Aussiedlerhof geht es erst links und dann rechts hinauf. Am Südrand des Wildenauer Holzes sind wir wieder auf der Urroute. Oben queren wir eine freie Fläche. Am kommenden Waldrand halten wir uns ein Stück nach links und biegen dann nach rechts in den Wald ein. Es geht hinunter. Der 1. Waldstraße folgen wir nach rechts, der 2. nach links. Das Gelände der ehemaligen Lohmühle ist in der Nähe. Nach zwei Weihern rechts queren wir den Todtenbach und kommen an den Waldrand. Wir folgen ihm erst nach Norden, dann nach Osten. Das Plößberger Schulbiotop bleibt links. Wir kommen zur Kläranlage, in deren schwarzem Wasser sich Enten tummeln. Ein Asphaltsträßchen bringt uns von Westen her nach Plößberg

1052 erstmals erwähnt hat sich Plößberg zum Markt mit gut 3500 Einwohnern und zum anerkannten Erholungsort entwickelt. Unterkunft, Verpflegung und auch sonstige Versorgung bilden kein Problem. Ausgedehnte Wälder ziehen bis 900 m hinauf und bieten interessante Wanderziele und Schilanglauf im Winter. Im Sommer empfiehlt sich auch Reiten oder Schwimmen im Naturbad Großer Weiher. Vom ortsnahen Pfarrbühl hat man prächtige Rundumsicht. Ein Obstlehrpfad zeigt besonders heimische Obstsorten. Früher war Plößberg ob seiner Ofenbauer bekannt. Auch heute gibt es noch 5 Ofenbaufirmen, aber auch Holzindustrie. Im engeren Bereich in und um Plößberg gibt es aber keine Vollerwerbslandwirte mehr. Ausdrücklich sei auf das Krippenmuseum und die Kunst der ortsansässigen Krippenschnitzer hingewiesen. 

Wir verlassen Plößberg ostwärts. Beide Kirchen bleiben links. Ein Asphaltsträßchen, dann ein Feldweg und schließlich ein Wiesenweg bringen uns an der Winkelmühle vorbei nach Geisleithen hinunter. 
Markierungen des Oberpfalzweges (gelb-weiß-gelb horizontal) begleiten uns hier. Unten angekommen halten wir uns nach links und kreuzen die St. 2172. Während der Oberpfalzweg geradeaus weiter führt, wenden wir uns nach rechts, benutzen einen Steig über den Geisbach und ziehen zum Rothhof hinauf. Den Begriff "Rothhof" gibt es häufig an Altstraßen. 
Oberhalb des Hofes quert unser Wanderweg noch einmal die St. 2172 und hält sich von hier aus einige Kilometer mit der Urroute konsequent nach Osten. Er kommt an mehreren Marterln vorbei, wählt südlich der Grünlohe den rechten Weg und kreuzt schließlich die von der Silberhütte kommende St. 2154. Mit Genehmigung des Eigentümers wählen wir den Wiesen- und Waldrand am Galgenberg, später dann den Weg im Wald. Das letzte Stück nach Hohenthan müssen wir wieder auf die Straße. 
Im Ort finden wir eine Kirche, einen Brunnen, einen Bäcker, einen Metzger (Imbiss) und einen Gasthof mit Übernachtung. 

Am nördlichen Ortsrand halten wir uns rechts und kommen nach Kaltenmühle. Der Aufstieg im Wald und der Durchbruch durch eine Gneisrippe lässt sich im Zusammenhang mit der Goldenen Straße sehen. Wir kommen nach Thanhausen. Dem Schloss tät eine Renovierung gut. Die Schlosskapelle ist gut hergerichtet. In der Mehrzweckhalle kann man einkehren. 
Hohenthan, Kaltenmühle und Thanhausen gehören verwaltungsmäßig zur Stadt Bärnau. 

Von Thanhausen aus führt unser Weg ostnordöstlich zum Röthenbach hinunter und darüber, kurz nach links und dann rechts ein Stück mit der Straße nach Ziegelhütte und Greim, bleibt aber jetzt lange Zeit geradeaus und geht immer mehr in einen Feld- und Wiesenweg über. Wo es keine besseren Markierungsmöglichkeiten gibt, helfen eingegrabene Steine. Der Berg mit der Elisabeth-Kirche bleibt links. Mit der Straße von Naab her kommen wir in Richtung Stadtkern von Bärnau. Ein Hohlweg erinnert noch einmal an vergangene Zeiten. Ein Besuch des Geschichtsparks sei dringend empfohlen. Mit dem Hammerdamm kreuzen wir die junge Waldnaab und ziehen dann zum Stadtplatz hinauf. 
1296 als Reichsdorf erwähnt wurde Bärnau schon 1343 Stadt. Sie stand auch in der Gunst Karls IV. und die Goldene Straße hat ihre Wirtschaft belebt. Später brachten der Bahnanschluss und die Knopfindustrie neuen Aufschwung. Busse haben die Bahn ersetzt, Knöpfe macht man immer noch. Dem Fremden empfiehlt sich ein Besuch des Knopfmuseums. Heute hat die Stadt etwa 3600 Einwohner. 

Ausgedehnte Wanderungen sind möglich. Auch der europäische Fernwanderweg E 6 (Ostsee - Adria, hier als Nurtschweg) kommt durch die Stadt. Er ist gelb-rot-gelb (horizontal) markiert. Nach Süden zu führt er zur Waldnaabquelle und zur Silberhütte (Stützpunkt des OWV), nach Norden zu nach Hermannsreuth, Griesbach und Mähring. Bärnau bietet auch eine geographische Besonderheit: Zwischen dem Hinteren Steinberg (778 m) und dem Großen Dürrmaul (801 m) kommt die europäische Hauptwasserscheide über die Grenze und zieht in Richtung Tirschenreuth weiter. Die Einzugsgebiete des Schwarzen Meeres und der Nordsee begegnen sich hier. 

Unser Weg in Erinnerung an die Goldene Straße führt am Knopfmuseum und an der Knopffabrik Forster sowie an der alten Zollstation vorbei. Am unteren Ende des Stadtparks wechselt er auf die Parkstraße und führt bergan. Die St. 2173 bleibt schön parallel dazu. Bei den Sportplätzen angekommen wechseln wir über den B-Platz zur St. 2173 hinaus, folgen ihr ein paar Meter und nutzen schließlich links den Kreuzweg, der zur Steinberg-Kirche führt. Noch einmal brauchen wir die Straße. Wo diese nach halblinks wegknickt, halten wir uns geradeaus. Ein Waldweg bringt uns hinauf an die Grenze. Wer sich zweimal 200 m Abstecher nach rechts leistet, kann die dortige Tillyschanze besichtigen. Unsere Markierung führt aber nach links und hin zur früheren deutschen Grenzabfertigung. Dort steht auf der rechten Seite eine große künstlerisch gestaltete Holztafel, auf der man den Verlauf unseres hier beschriebenen Wanderwegs von Ort zu Ort genau verfolgen kann. Bis zum höchsten Punkt der Straße (nach der Grenze) und damit bis zur europäischen Hauptwasserscheide sind es noch 400 m. Von Sulzbach bis hierher misst man 90 km. Die Euregio Egrensis hat das Markieren unseres Wanderweges ideell und finanziell unterstützt. 

Entfernungstabelle

Ort km km  
Sulzbach, Bahnhofstraße 0,0 90,0 E, G, Ü, H, B
Annaberg 2,1 87,9 H
Spital-Höhe 4,5 85,5  
Hahnbach, Vils 7,3 82,7 E, G, Ü, H
Waldrand Postschlag 11,3 78,7  
Gebenbach, Kirche 14,6 75,4 E, G, Ü, H
Höhenpunkt 475 17,7 72,3  
Hirschau, Rathaus 21,2 68,8 E, G, Ü, H
Ehenbach 24,0 66,0  
Höllberg 26,8 63,2  
Kohlbühl 30,3 59,7  
Kohlberg, Rathaus 31,9 58,1 E, G, Ü, H
Hannersgrün 34,1 55,9 H
Haidenaab 40,2 49,8  
Etzenricht, Rathaus 40,6 49,4 E, G, Ü, H
Kreuz 42,2 47,8  
Straße von Neukirchen 44,3 45,7 (H)
Weiden/Ermersricht 47,7 42,3  
Weiden, Altes Rathaus 50,8 39,2 E, G, Ü, H, B
Weiden, Ende Hammerweg 55,0 35,0 (H)
Altenstadt, Friedhof 57,6 32,4 E, G, Ü, H, B
Neustadt, Schloss 59,2 31,8 E, G, Ü, H, B
Rastenberg 61,6 28,4  
Püchersreuth, Kirchen 65,6 24,4 (E),G, H
Nusser-Berg 67,1 22,9  
Wildenau, Kath. Kirche 69,3 20,7 E, H
Höchster Punkt 71,4 18,6  
Plößberg, Ev. Kirche 74,5 15,5 E, G, Ü, H
Geisleithen 76,2 13,8 H
Rothhof 76,9 12,1  
Feldkreuz 78,7 11,3  
Hohenthan 81,4 8,6 E, G, Ü, H
Kaltenmühle 82,3 7,7 H
Thanhausen, Schloss 83,0 7,0 E, G, H
Bärnau, Waldnaab 86,2 3,8  
Bärnau, Marktplatz 86,6 3,4 E, G, Ü, H
Steinbergkirche 88,5 1,5  
Grenzübergang 89,6 0,4  
Europ. Hauptwasserscheide 90,0 0,0  

E: Einkehrmöglichkeit
G: Geschäft 
Ü: Übernachtungsmöglichkeit 
H: Bushaltestelle 
B: Bahnanschluss, Klammer bedeutet bis 1 km